Ausstellungen
Faces I Spaces
Minimalismus und Opulenz, Abstraktion und Menschenbilder – in einer ersten Gruppenausstellung zeigt PINK.ART ein Panorama queerer Kunst aus Berlin. Jenseits der Klischeevorstellungen erzählt Faces I Spaces eine Kunst-Geschichte der Vielfalt und öffnet den Blick für die vielen Facetten künstlerischen Ausdrucks.
FACES: Der queere Mensch im Fokus
Zwischen Selbstbewusstsein und Selbstvergessenheit changieren die Porträt- und Körperstudien und verweisen auf das spannungsreiche Wechselspiel von Künstler*in und Modell. Ob ironisches Zitat oder Anleihen aus der Barockzeit – der gemalte, der fotografierte, der gezeichnete Mensch bleibt als Subjekt, als Akteur*in sichtbar. Sie alle, Dargestellte wie Künstler*innen, feiern ihre Queerness, die in der Kunst lange nur verklausuliert dargestellt werden durfte.
SPACES: Räume der Sehnsucht
Leuchtende Farbfelder und diffuse Lichtspiele lenken das Auge der Betrachtenden auf zentrale künstlerische Kompositionselemente. In der Abstraktion entfaltet sich eine Nuance des „queer gaze“, die sich eindeutigen Zuschreibungen und Interpretationen entzieht. Und doch verweist diese poetische Uneindeutigkeit auf die große Spannbreite queeren Kunstschaffens.
FACES I SPACES zeigt Arbeiten von:
Tariq Alsaadi (Illustration, Grafik)
Martina Minette Dreier (Malerei, Grafik)
Ralf Obergfell (Fotografie)
Jacqueline Schwarz (Malerei)
„Stille Nacht“ – Samuel Beckett gewidmet
Gruppenausstellung: Vana Urošević, Zoran Todović, Marija Ćalić
Die Ausstellung „Stille Nacht“ ist inspiriert von der Auseinandersetzung mit dem Dasein, die Samuel Beckett (1906-1989) in seinen Dramen, Erzählungen und Romanen bereits ergründete. Kunst in Zeiten neuer Umbrüche, mit all ihren Absurditäten, Verlusten, Einsamkeit und der wachsenden allgemeinen Gleichgültigkeit, könnte aktueller nicht sein.
Adresse
Biesentalerstraße 24
Berlin-Wedding
post@pinkdot-art.de
Öffnungszeiten
Nach Vereinbarung